Eucharistische Anbetung

Eine besondere Form der Anbetung Gottes ist die Eucharistische Anbetung. Sie kann im Gebet vor dem Tabernakel geschehen oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten in der Monstranz und stellt eine ganz besondere Zeit der Stille und des persönlichen oder gemeinschaftlichen Gebets dar. Im Mittelpunkt steht die Begegnung mit Christus und dessen Verehrung in der Gestalt des Eucharistischen Brotes, das während der Heiligen Messe in der Wandlung konsekriert wurde, und in dem Christus wirklich und wahrhaft gegenwärtig ist.

Natürlich bedarf es keines besonderen Ortes, um Gott anzubeten, denn er ist allgegenwärtig, doch stellt die Eucharistische Gegenwart eine besondere Art der Gegenwart Gottes dar.

Termine in der Stadtpfarrkirche:

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Seit dem Jahr 2004 findet an jedem ersten Freitag  im Monat (Herz Jesu-Freitag) eine Eucharistische Nachtanbetung in der Kreuzkapelle statt. Im Anschluss an die Freitag-Abendmesse wird das Allerheiligste bis Samstagmorgen, 06:00 Uhr, in der Kreuzkapelle ausgesetzt. Jeder ist eingeladen, eine gewisse Zeit beim Eucharistischen Herrn zu verbringen. Jeweils am dritten Freitag im Monat halten wir eine kurze und stille Anbetung in der Pfarrkirche.

Ein Beter berichtet: „Ich liebe es, in der Nacht den Herrn in der Kreuzkapelle aufzusuchen und anzubeten! Da kann ich mich ganz nach ihm ausstrecken und öffnen – nichts drängt mich, es ist still und im Kerzenschein tauche ich in die geistliche Atmosphäre seiner Anwesenheit ein.“